Review zum kommenden Album „Genug ist noch lange nicht genug“ der Band Delirium Rock´n Roll
Am 28.02.2020 veröffentlichen Delirium Rock´n Roll ihr neues Album „Genug ist noch lange nicht genug“. Das Album beinhaltet 13 Songs und wurde bei Stereo Lotion Studios recorded. (Label: Sunny Bastards Records)
Ein besonderes Highlight zu dieser Veröffentlichung ist die aufwendig folierte Fan Tin-Box, die ihr auch käuflich erwerben könnt.
Delirium Rock´n Roll sind: Stefan – Vocals, Marcel – Gitarre, Mätthy- Gitarre, Mario – Bass und René – Drums
01. Genug ist noch lange nicht genug
02. Bin ich schuldig
03. Gas am Glas
04. Fernweh nach dem Leben
05. Diese Tage
06. Cheers
07. Es wird brennen
08. Irgendwann
09. Kein Abschied ist für immer
10. Willkommen in der Rebellion
11. Siehst du mich
12. Keine Kompromisse
13. Zwischen diesen Stühlen
Im Vergleich zu den letzten beiden Platten, hört man auf dem dritten, aktuellen Album „Genug ist noch lange nicht genug“ eine deutliche Steigerung in der Produktion, Instrumenten und dem Gesang. Dazu aber mehr im Review!
Nr. 01. „Genug ist noch lange nicht genug“ beginnt instrumental schon sehr schnell. Schlagzeuger René dominiert diesen Song. In den eingebauten, kurzen Passagen (ab 2:30 min) harmonieren die Drums perfekt mit den Gitarren von Marcel und Mätthy.
Im Song 02. „Bin ich schuldig“ geht es um Ehrlichkeit. Man sollte doch zu dem stehen, was man sagt. Und dazu auch Stellung beziehen!
Nr.04 „Fernweh nach dem Leben“ ist einer meiner Lieblingssongs. Ein ruhiger Song. Sänger Stefan bringt die drückende, sehnsüchtige Stimmung gesanglich richtig gut rüber. Ziehende Gitarrensoli untermalen das Fernweh. Gänsehaut pur.
Nr 07 „Es wird brennen“ : Hier eröffnen die Drums den Song. Ein Lied über die Liebe, Sehnsucht und heißen Sex. „… Wir werden uns lieben Nacht für Nacht…“ Inklusive des Rock´n` Roll im Blut der Jungs und den Noten des Stückes ist es eine wahrhaft geile Anmache ;-)
Nr.09 „Kein Abschied ist für immer“ ist eine wunderschöne Ballade, ein Song für düstere/traurige Momente, wenn ein Mensch von uns geht. Stefan zeigt hier, was er stimmlich drauf hat. Er variiert mit hohen und tiefen Tonlagen.
Nr. 11 „Siehst du mich“ legt wieder rockig los. Bassist Mario spielt hier eine tragende Rolle und hinterlässt damit einen druckvollen, spannenden Sound in den Boxen.
Fazit: Delirium Rock´n Roll haben ein ungestümes Album vorgelegt. Musikalisch abwechslungsreich und sehr kreativ. Ihre neuen Texte sind mitten aus dem Leben und man versteht, was sie thematisch wollen. Mal auf den Punkt gebracht. Sie reden KLARTEXT. Instrumental wagen sie einiges und das mit Erfolg.
Auf das Album könnt ihr euch definitiv freuen.
Text: Clio69/ Bertram